Keine Einheit ohne Wahrheit! Teil II
Die Relativierung des christlichen Glaubens durch interreligiöse Aktivitäten
An den ersten Band „Überlegungen zur antichristlichen Ideologie des Ökumenismus“ anschließend zeigt Dr. Heinz Lothar Barth anhand einer Fülle von Belegen aus der jüngsten Kirchengeschichte auf, wie der christliche Glaube aktuell gerade durch interreligiöse Aktivitäten in der katholischen Kirche eine unheilvolle Relativierung erfährt.
Mit Bedauern stellt der Autor fest, daß Benedikt XVI. im Ökumenismus den Kurs fortsetzt, der von Johannes Paul II. eingeschlagen worden war, auf den er sich jetzt selbst immer wieder ausdrücklich beruft. Äußere Zeichen dieser Kontinuität beider Pontifikate sind dessen Seligsprechung vom 1. Mai 2011 und das 3. interreligiöse Gebetstreffen in Assisi vom 27. Oktober 2011, zu dem Benedikt XVI. persönlich eingeladen hat, um der seiner Meinung nach „historischen Geste“ seines Vorgängers vor 25 Jahren „feierlich“ zu gedenken. —
So neu dieses Denken für die Kirche ist, das als „Geist von Assisi“ um sich greift, als so faul erweisen sich bei näherem Hinsehen seine Wurzeln. Es geht bei dieser Frage tatsächlich um den Fortbestand der Kirche, weil der Glaube in Gefahr gebracht wird!
Dieses Buch zeichnet sich nicht aus durch Freude an der Kritik, wohl aber durch wissenschaftliche Sachlichkeit und durch den Geist der Liebe zum überlieferten Glauben, in dem es geschrieben wurde.
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